Vor uns die Sintflut

Osterhase.

Erstmals wird mit dieser Ausstellung das Thema Sintflut umfangreich behandelt. Dabei ist der Titel bewusst doppeldeutig gewählt. Er weist sowohl in die Vergangenheit – auf die Sintflut und die Fluten vor unserer Zeit – als auch in die Zukunft – die (Sint-)fluten, die erst noch kommen.

Vorm Hafenmuseum hat für die Dauer der Ausstellung die Arche Nova festgemacht. Doch hat so ähnlich auch Noahs Arche ausgesehen? Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl von Darstellungen der biblischen Sintflut und stellt zugleich in Frage, ob es sich tatsächlich um ein Boot gehandelt hat, durch das Noah sich und den Tieren das Überleben sicherte. Mit Blick in die Vergangenheit stellt die Ausstellung archäologische Grabungsergebnisse und Theorien dar. Schon vielfach wurde von Archäologen versucht, die Sintflut historisch zu verorten. Dabei haben vorchristliche Sintflutmythen eine bedeutende Rolle gespielt. Denn nicht allein die christliche Religion spricht von einer Überschwemmung mit verhängnisvollen Ausmaßen. Die Sintflut ist im kulturellen Gedächtnis vieler Völker verankert. An einer Hörstation sind die Besucher eingeladen, mythischen Geschichten über die Sintflut zu lauschen.

Mit Blick in die Zukunft erhält in der Ausstellung die Klimaentwicklung als ein möglicher Auslöser von großen Fluten besondere Aufmerksamkeit. Steht uns eine neue Sintflut bevor, wie der Titel provokativ verkündet? Die Ausstellung informiert über gängige Klimamodelle und die Auswirkung des Klimawandels auf Mensch und Umwelt. Dabei steht das Element Wasser im Vordergrund. Doch die Ausstellung will kein „worst-case“-Szenario vorstellen. Vielmehr will sie sachlich für klimatische Zusammenhänge sensibilisieren und eine konstruktive Auseinandersetzung mit dem Thema ermöglichen. Fertige Antworten gibt die Ausstellung nicht, ihr Ziel ist es, Interesse auch für komplexe Sachverhalte zu wecken und zu Fragen anzuregen. Zur Ausstellung gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm mit museumspädagogischen Angeboten, Führungen, Vorträgen, Filmen und einem Theaterstück des Bremer MOKS-Theaters.

Öffnungszeiten des Hafenmuseums: Dienstags – sonntags: 11.00.- 18:00 Uhr Eintritt: 4,50 €. Inkl. Besuch der Dauerausstellung

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Öffnungszeiten:

11.01. – 13.04.2008

Standort:

Hafenmuseum Speicher XI

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Tourist-Information:

Bremer Touristik-Zentrale
Findorffstraße 105
28215 Bremen
(04 21) 3 08 00-0 fon
(04 21) 3 08 00-30 fax
www.bremen-tourism.de

Veranstalter:

Hafenmuseum Speicher XI
Am Speicher XI 1
28217 Bremen
(04 21) 3 03 82 79 fon
(04 21) 3 03 82 84 fax
www.speicherelf.de