18. Oberlausitzer Leinewebertag

18. Oberlausitzer Leinewebertag
© Rainer Döring
Schauvorführung im Karasek-Museum

Im Rahmen dieses historisch interessanten Erlebnistages kann man in die Zeit der fleißigen und genügsamen Leineweber abtauchen. Der Arbeitstag begann damals am frühen Morgen mit lauten Wachtelschlägen und endete erst nach 14 bis 16 Stunden. Die Leineweber besaßen keine großen Reichtümer und lebten im Einklang mit der Natur. Auf der Wiese hinter dem Umgebindehaus stand die »Kuh des kleinen Mannes«, die Ziege.
Im frisch renovierten Karasek-Museum wird sehr anschaulich der historische Flachsanbau und dessen einstige Verarbeitung, von den Kollegen des Markersdorfer Dorfmuseums, vorgeführt. Ebenfalls rattert in einer original eingerichteten Wohn- und Arbeitsstube um 1800 ein alter Handwebstuhl aus jener Zeit.
Des Weiteren erfährt der Besucher viel Interessantes über das Entstehen und den Aufbau des Oberlausitzer Umgebindehauses. Die Fotogalerie »Unterwegs in Karaseks Revier« von Herrn Rainer Döring präsentiert eindrucksvolle Fotografien aus dem Grenzgebiet der Oberlausitz und Nordböhmens. Die Ausstellung „Damals in der DDR – das tägliche Leben“ kann ebenfalls mit über 800 Exponaten besichtigt werden.

Gleich um die Ecke, im Seifhennersdorfer Ratskeller, werden typische Gerichte der Leineweber, wie Teichelmauke, Stupperle oder Holundersuppe liebevoll zubereitet.

Karaseks Naturmarkt mit ca. 70 Direktvermarktern und Händlern findet auf dem Museumsparkplatz, Rathausplatz sowie im historischen Dreiseithof (Bulnheimscher Hof) statt.
Diese Händler bieten Ziegenfleisch, -käse, -butter und -quark, leckere Wild-, Geflügel- und Käsespezialitäten, knuspriges Karasekbrot, böhmische Knödel, Pilzpuffer und frische Zuchtpilze, Kräuterliköre und Moorpackungen aus Stülpner Karls Revier sowie lustiges Holzspielzeug aus dem Isergebirge an.
Dem Himmelsbäcker aus Neukirch kann man beim Herstellen von Baumkuchen am offenen Feuer über die Schulter schauen.
Modische Leinenbekleidung, Seilerwaren, Bücher vom Oberlausitzer Verlag und dem Nationalpark Böhmische Schweiz, edler Silber- und Naturschmuck sowie vieles andere mehr ergänzen das umfangreiche Angebot.

Auch das Umgebindehaus (Bulnheimscher Hof), mit seinen wertvollen Deckenmalereien und einer Leinen-Stoff-Börse laden zu einem Besuch ein. Weiterhin erfolgt eine kleine Präsentation von Klöppelarbeiten und die Vorführung des Klöppelhandwerkes.

Alles in allem gibt es am 16. März von 11:00 bis 17:00 Uhr im Zentrum der Oberlausitzer Grenzstadt Seifhennersdorf sehr viel für Jung und Alt zu erleben.

Natürlich werden auch Räuberhauptmann Karasek und seine Spießgesellen das Markttreiben stets im Auge behalten.

Weitere Information finden Sie unter www.karaseks-revier.de

Karasek-Museum/Tourist-Information
Nordstraße 21 a 02782 Seifhennersdorf
Tel. 03586/ 45 15 67

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Öffnungszeiten:

16.03. – 16.03.2014 von 11:00 bis 17:00 Uhr

Standort:

Karasek-Museum

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Tourist-Information Seifhennersdorf
Nordstraße 21 a
02782 Seifhennersdorf
(0 35 86) 45 15 67 fon
(0 35 86) 45 15 68 fax
www.karaseks-revier.de

Veranstalter:

Karasek-Museum
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