21. Oberlausitzer Leinewebertag

21. Oberlausitzer Leinewebertag
© Rainer Döring
Schauvorführung der Flachsverarbeitung im Karasek-

Im Rahmen des 21. Oberlausitzer Leinewebertages kann man am Sonntag, den 19. März von 11:00 – 17:00 Uhr in die Zeit der fleißigen und genügsamen Leineweber abtauchen. Der Arbeitstag begann damals am frühen Morgen mit lauten Wachtelschlägen und endete erst nach 14 – 16 Stunden. Die Leineweber besaßen keine großen Reichtümer und lebten im Einklang mit der Natur. Auf der Wiese hinter dem Umgebindehaus stand die „Kuh des kleinen Mannes“, die Ziege.
Im Karasek-Museum wird sehr anschaulich der historische Flachsanbau und dessen einstige Verarbeitung, von den Kollegen des Markersdorfer Dorfmuseums, vorgeführt. Ebenfalls rattert in einer original eingerichteten Wohn- und Arbeitsstube um 1800 ein alter Handwebstuhl aus jener Zeit.
Des Weiteren erfährt der Besucher viel Interessantes über das Entstehen und den Aufbau des Oberlausitzer Umgebindehauses. Die Fotogalerie „Unterwegs in Karaseks Revier“ von Herrn Rainer Döring präsentiert eindrucksvolle Fotografien aus dem Grenzgebiet der Oberlausitz und Nordböhmens. Die Ausstellung „Damals in der DDR – das tägliche Leben“ kann ebenfalls mit über 1.000 Exponaten besichtigt werden. Letztmalig an diesem Tag kann die Sonderausstellung „Karasek zeigt seine Schätze“ in Augenschein genommen werden.

Gleich um die Ecke, im Seifhennersdorfer Ratskeller, werden typische Gerichte der Leineweber, wie Teichelmauke, Stupperle oder Holundersuppe liebevoll zubereitet.

Karaseks 58. Naturmarkt mit ca. 50 Direktvermarktern und Händlern findet auf dem Museumsparkplatz sowie im historischen Dreiseithof (Bulnheimscher Hof) statt.
Diese Händler bieten leckere Wild-, Geflügel-, Kaninchen-, Pferde- und Lammspezialitäten, Ziegenfleisch, -käse, -butter und -quark, deftige Grillhaxen, Hausschlachtenes, frisch geräucherte Forellen, knuspriges Karasekbrot, Pulsnitzer Pfefferkuchen, Sanddornprodukte, Obst und Gemüse sowie Kräuter an. Kräuterliköre, Pilzpuffer und Edelpilze aus Stülpner Karls Revier sowie lustiges Holzspielzeug aus dem Isergebirge sind ebenfalls im Angebot.
Seiler- und Korbwaren, Keramik, heimische Felle, origineller Textilhanddruck- und Schmuck, seltene Mineralien und Steine, Nistkästen- und Naturschutzprodukte, Bücher von Oberlausitzer und Nordböhmischen Verlagen sowie vieles andere mehr ergänzen das umfangreiche Sortiment.

Auch das Faktorenumgebindehaus (Bulnheimscher Hof), mit seinen wertvollen Deckenmalereien und einer Leinen-Stoff -Börse laden zu einem Besuch ein. In der großen Blockstube kann man es sich bei Kaffee und Kuchen gemütlich machen.

Alles in allem gibt es 19. März von 11:00 bis 17:00 Uhr im Zentrum der Oberlausitzer Grenzstadt Seifhennersdorf sehr viel für Jung und Alt zu erleben.

Natürlich werden auch Räuberhauptmann Karasek und seine Spießgesellen das Markttreiben stets im Auge behalten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.karaseks-revier.de

Karasek-Museum/Tourist-Information
Nordstraße 21 a 02782 Seifhennersdorf
Tel. 03586/ 45 15 67 tourismus@seifhennersdorf.de

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Öffnungszeiten:

19.03. – 19.03.2017 von 11:00 bis 17:00 Uhr

Standort:

Karasek-Museum

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Nordstraße 21 a
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(0 35 86) 45 15 67 fon
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www.karaseks-revier.de

Veranstalter:

Karasek-Museum
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