Sinfoniekonzert

Die Pariser Sinfonien von J. Haydn zeigen eine bemerkenswerte Vielfalt der Form und des Ausdruckes. Zu den typischen Merkmalen dieser Sinfonien gehören die Verwendung der langsamen Einleitung bei den ersten Sätzen und der Gebrauch verschiedener Formtypen im langsamen Satz wie beispielsweise Sonatenform oder Variation. In der Sinfonie „La Reine“ wird z. B. die unveränderte Melodie des französischen Liedes „La gentille et belle Lisette“ in verschiedenen Variationen vorgestellt.

Eine Besonderheit des Konzertprogrammes ist die Sinfonia concertante für vier Bläser und Orchester von Mozart. Man könnte von vier Solokonzerten in einem sprechen. Nach einer ausgedehnten Orchestereinleitung im ersten Satz erklingen die konzertierenden Solostimmen, die oft mit virtuosen Kadenzen bedacht werden.

Beethovens 2. Sinfonie wurde 1803, drei Jahre nach seiner ersten Sinfonie, uraufgeführt. Dem ersten Satz geht wieder ein Adagio voraus. Eine besonders betörende Melodie prägt den zweiten Satz, zu dem dann das Scherzo des dritten Satzes in starkem Kontrast steht. Zum Abschluss erklingt ein Satz voll von Jubel und Lebensfreude.


Programmfolge:

J. Haydn: Pariser Sinfonie Nr. 85 „La Reine“
W. A.Mozart: Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchestre KV Anh. 9
L. van Beethooven: sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

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Öffnungszeiten:

02.03. – 02.03.2008 von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Standort:

Festhalle Albstadt

Tourist-Information:

Veranstalter: