17. Oberlausitzer Leinewebertag

17. Oberlausitzer Leinewebertag
© Rainer Döring
Karaseks Naturmarkt zum Oberlausitzer Leineweberta

Im Rahmen dieses historisch interessanten Erlebnistages kann man in die Zeit der fleißigen und genügsamen Leineweber abtauchen. Der Arbeitstag begann damals am frühen Morgen mit lauten Wachtelschlägen und endete erst nach 14 – 16 Stunden. Die Leineweber besaßen keine großen Reichtümer und lebten im Einklang mit der Natur. Auf der Wiese hinter dem Umgebindehaus stand die „Kuh des kleinen Mannes“, die Ziege.
Im Karasek-Museum wird sehr anschaulich der historische Flachsanbau und dessen einstige Verarbeitung, von den Kollegen des Markersdorfer Dorfmuseums, vorgeführt. Ebenfalls rattert in einer original eingerichteten Wohn- und Arbeitsstube um 1800 ein alter Handwebstuhl aus jener Zeit.
Des Weiteren erfährt der Besucher viel Interessantes über das Entstehen und den Aufbau des Oberlausitzer Umgebindehauses. Die Fotogalerie „Unterwegs in Karaseks Revier“ von Herrn Rainer Döring präsentiert eindrucksvolle Fotografien aus dem Grenzgebiet der Oberlausitz und Nordböhmens. Die Ausstellung „Damals in der DDR – das tägliche Leben“ kann ebenfalls mit über 800 Exponaten besichtigt werden.

Gleich um die Ecke, im Seifhennersdorfer Ratskeller, werden typische Gerichte der Leineweber, wie Teichelmauke, Stupperle oder Holundersuppe liebevoll zubereitet.

Karaseks Naturmarkt mit ca. 70 Direktvermarktern und Händlern findet auf dem Museumsparkplatz, Rathausplatz sowie im historischen Dreiseithof (Bulnheimscher Hof) statt.
Diese Händler bieten Ziegenfleisch, -käse, -butter und -quark, leckere Wild- und Geflügelspezialitäten, Pferdefleisch und -wurst, knuspriges Karasekbrot, frische Zuchtpilze und Pilzpuffer, Kräuterliköre und Moorpackungen aus Stülpner Karls Revier sowie lustiges Holzspielzeug aus dem Isergebirge an.
Dem Himmelsbäcker aus Neukirch kann man beim Herstellen von Baumkuchen am offenen Feuer über die Schulter schauen.
Modische Leinenbekleidung, preiswerte Naturschutzartikel und vieles andere mehr ergänzen das umfangreiche Angebot.

Auch das Umgebindehaus (Bulnheimscher Hof), mit seinen wertvollen Deckenmalereien und einer Leinen-Stoff-Börse laden zu einem Besuch ein.

Alles in allem gibt es am 17. März von 11:00 bis 17:00 Uhr im Zentrum der Oberlausitzer Grenzstadt Seifhennersdorf sehr viel für Jung und Alt zu erleben. Sogar eine nostalgische Kindereisenbahn dreht dabei ihre Runden.

Natürlich werden auch Räuberhauptmann Karasek und seine Spießgesellen das Markttreiben stets im Auge behalten.

PS: Auch das sollte man nicht versäumen! Besuch in der Osterhasenwerkstatt
Der Osterhase Olli und seine Frau Lotti Langohr öffnen ebenfalls am gleichen Tag für alle kleinen und großen Osterfreunde von 14:00 bis 17:00 Uhr, ihre Osterhasenwerkstatt im KiEZ „Querxenland“ in Seifhennersdorf.
Die beliebten Langohren haben sich ein tolles Programm für das kunterbunte Familienfest überlegt.


Weitere Information finden Sie unter www.karaseks-revier.de

Karasek-Museum/Tourist-Information
Nordstraße 21 a 02782 Seifhennersdorf
Tel. 03586/ 45 15 67

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Öffnungszeiten:

17.03. – 17.03.2013 von 11:00 bis 17:00 Uhr

Standort:

Karasek-Museum

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Tourist-Information:

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Nordstraße 21 a
02782 Seifhennersdorf
(0 35 86) 45 15 67 fon
(0 35 86) 45 15 68 fax
www.karaseks-revier.de

Veranstalter:

Karasek-Museum
Nordstraße 21 a
02782 Seifhennersdorf
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